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Kosten bei der Altbausanierung: So gelingt es Kosten zu sparen

Wir waren alle schon in der Situation ...  

 

Da haben wir sie, unsere Traumküche. Gefunden bei der Suche nach Looks für die anstehende Renovierung. Nach und nach füllt sich das Pinterest Board mit coolen Looks. Dabei werden wir auch auf die Hersteller unserer Traumküche aufmerksam – und dann das! 

 

Knallhart werden wir auf den Boden der Realität zurückgeworfen, wenn wir sehen, was die Küchen der Instagram Promis kosten. So viele von uns wollen Champagnergeschmack für ein Bierbudget! 

 

Was nun? Zuerst keine Panik verbreiten. Ihr könnt eure gesamte Renovierung für einen Bruchteil der Kosten umsetzen. Wir haben einige Tipps auf Lager, die euer Budget nicht sprengen und dennoch ein traumhaftes Zuhause kreieren lassen. 

 

Regeln zum Kosten Sparen bei Sanierungen

1. Steh zu deiner Meinung!

Der größte Faktor um während der Renovierung Kosten zu sparen ist schlichtweg einfach und genial: Bleib bei deinen Entscheidungen! So entstehen keine Mehrkosten, denn schon die kleinsten Änderungen können hohe Kosten fabrizieren. 

 

Dabei reicht es schon, plötzlich andere Türgriffe haben zu wollen. Hat der Tischler bereits andere montiert, entstehen erneute Kosten für das De- und Neumontieren der neuen Auswahl. Das gleiche gilt natürlich auch für die großen Elemente wie Wände, Fenster und Türen.  

2. Verfolge den Plan!

Hier bewahrheitet sich einmal mehr das Sprichwort: Eine gute Vorarbeit ist die halbe Arbeit! Wichtig ist also einen genauen Maßnahmenplan zu erstellen oder sich vom Bauleiter erstellen zu lassen. 

Nur wenn alle Baufirmen sinnvoll im Zeitplan eingeplant sind und die Maßnahmen aufeinander aufbauend festgelegt sind, klappt ein reibungsloser Ablauf. 

 

Müssen die Baufirmen nach Abschluss ihrer Arbeit erneut auf die Baustelle, entstehen auch erneute Kosten für die erneute Baustelleneinrichtung, Anfahrten etc. Und sind erst die Böden erneuert und die Wände gestrichen, möchtet ihr sicherlich auf keinen Fall diese Arbeit zunichtemachen und eine Wand nochmal entfernen!  

3.  Festpreise vereinbaren!

Wann immer es möglich ist, sollten Festpreise vereinbart werden. Unabhängig davon wie viele Stunden die auszuführenden Baufirmen für Ihre Arbeit benötigen.  

 

Somit stellt ihr sicher, dass die Handwerker nicht unnötige Stunden berechnen können oder die langsamere Arbeit abgerechnet werden kann. Sollte ein Festpreis nicht möglich sein, sollte keinesfalls auf ein detailliertes Angebot oder einen Kostenvoranschlag verzichtet werden! 

Kostenpunkte Gebäude:

4. Paint your House

Hässliche (Backstein)Gebäude lassen sich auch von außen leicht und kostengünstig verschönern. Anstatt diese zu verputzen oder zu verkleiden, solltet ihr diese streichen/ sprühen. 

Diese einfache Überholung kann von Fachleuten in wenigen Tagen vollbracht werden und kostet ein Bruchteil von einer neuen Verkleidung. Wichtig ist es dabei, eine hochwertige Outdoorfarbe zu verwenden. 

 

Ganz nebenbei sieht dieser Look absolut klasse aus. Mutige können sogar auf dunkle Farben setzen.  Wenn euch jedoch die Verkleidung besser gefällt oder eine Wand eine Dämmung erhalten soll, kann auch nur eine Fassade verkleidet werden. Die weiteren werden aus Kostengründen nur farblich angepasst. 

5. Inside Out

Das Leben im Freien erfreut sich, durch den Scandi Style und Urban Jungle inspiriert, wachsender Beliebtheit. Statt Tausende Euros für Falttüren auszugeben, entscheidet euch doch stattdessen für französische Standardtüren.  

  

Malt sie weiß und ihr habt das Wohngefühl der Hamptons zum halben Preis. 

6. Re-use it Baby!

Vermeidet nach Möglichkeit neue Fenster- und Türöffnungen. Wenn Ihr eure aktuellen Fenster oder Türen aufarbeiten könnt, versucht's erst damit vor der Neuanschaffung. 

 

Wenn ihr jedoch durch einen veränderten Grundriss oder einen neuen Nutzungswunsch Durchbrüche vornehmen müsst, sollten aktuelle Fenster und Türen nach Möglichkeit wiederverwendet werden.  

"Was sind die Kostenpunkte beim Innenausbau?"

7. Akzeptiert eine kleine Stufe

Während der Renovierung werdet ihr sicherlich von eurer Baufirma gefragt, ob sie den vorhandenen Badezimmerboden absenken sollen, damit das Endergebnis bündig mit dem Flur abschließt. 

 

Die Alternative besteht darin, einen kleinen Schritt nach oben zu akzeptieren, wenn ihr das Badezimmer betretet. In einer perfekten Welt wären alle Böden bündig, aber wenn das Geld knapp ist, ist eine kleine Rampe oder Stufe ein geringer Preis, um die Kosten für das Absenken des Bodens für eine bündige Oberfläche zu vermeiden.  

8. Marble

Für ein luxuriöses Gefühl geht nichts über das Aussehen von Marmor, aber es ist nicht billig. Aber Marmor ist total im Trend! 

 

Stattdessen wählen wir oft Kunststein. Es gibt auch viele Porzellanfliesen, die genau wie Carrara-Marmor aussehen und das Badezimmer so aufhübschen.  

9. Tiles, tiles, tiles!

Alte Fliesen pimpen! Ob im Badezimmer oder der Küchenspiegel – bei Bestandgebäuden haben wir oft die Fliesen als Hinterlassenschaften der letzten Jahrzehnte an den Wänden. 

 

Bevor wir jedoch alles abschlagen und neu machen ist die Überlegung einer Überarbeitung zu tätigen. Mit speziellem Lack, Fliesenstickern, Vinyl oder Tapete lassen sich die schlimmsten Fliesen verschönern.  

 

Somit können wir entweder direkt die Fliesen bearbeiten oder diese zumindest teilweise verkleiden. Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen. Um den Look abzurunden können auch Sanitärobjekte gestrichen oder ausgetauscht werden!  

10. Don´t move!

Lasst das Sanitär dort, wo es ist wenn ihr saniert. Es ist wahr, was die Leute darüber sagen, dass Sanitär nicht bewegt werden sollte, wenn nicht unbedingt notwendig. 

 

Das spart eine Menge Geld, denn eine Renovierung von Bad, Küche oder Waschküche kostet viel weniger, wenn ihr die Hauptinstallationsdienste dort belasst, wo sie sich befinden. Ihr könnt Toilette und Dusche auf jeden Fall aufrüsten, aber ihren Standort solltet ihr nicht verschieben. Wenn ihr das Gefühl habt, sie bewegen zu müssen, ist der Preis umso günstiger, je kleiner der Umzug ist. 

  

Bevor Ihr euch also dazu entscheidet, die Toilette von einem Ende des Raums zum anderen zu verlegen, fragt euren Klempner nach den Kosten und checkt das Budget. 

11. Fliesen sparen, wo es geht!

Spart beispielsweise Material und Arbeit in den Badezimmern, indem Ihr diese nur 1,2 m über dem Boden (mit Ausnahme der Duschaussparung) fliest und dann die restlichen Wände streicht oder tapeziert. Dies halbiert nicht nur die Fliesenrechnung, sondern verleiht dem Badezimmer auch ein weicheres Gefühl mit weniger harten Oberflächen. 

12. Günstig verstauen

Nichts ist schöner als ein perfekt konfigurierter Einbauschrank. Die Schrankkosten summieren sich jedoch schnell, aber ihr könnt auch hier einiges einsparen. Benutzt Standardtüren von Ikea. Diese Türen kosten um die 50€.  

 

Um sicherzustellen, dass sie richtig passen, lasst euren Tischler des Vertrauens einen Rahmen konstruieren, der zu den Türen passt, nicht umgekehrt. Ihr könnt auch ganz auf Türen verzichten, z. B. bei einem offenen Kleiderschrank. 

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